Das kann man sich wie einen Topf mit Wertpapieren vorstellen, die selbst an der Börse notiert sind und deren Preise sich laufend verändern. In diesen Topf wird das Geld der Anleger eingezahlt, sie bekommen dafür Anteile daran. Andere Einnahmen des ETF, z.B. Dividenden, Zinszahlungen oder etwa durch Wertpapierleihe, fließen auch in diesen Topf ein. Kosten wie die Verwaltungsgebühr, Handelskosten, Quellensteuern oder Dividendenauszahlungen bei ausschüttenden ETFs fließen aus diesem Topf ab. Das Portfolio, der Topf, hat durch die Börsenbewertungen und den Barbestand einen Gesamtwert, der, geteilt durch die Anzahl der umlaufenden Anteile, den Preis je Anteil ergibt.