Um eine bessere Steuerung zu gewährleisten, hat die Deutsche Börse ihre Bereiche in neun Geschäftssegmente unterteilt, die die gesamte Wertschöpfungskette abbilden. Darüber hinaus will die Deutsche Börse ihre operative Effizienz erhöhen und die strukturellen Kosten senken. Dies bedeutet eine Verbesserung von Entscheidungsprozessen sowie die Verschlankung der Organisation mit dem Abbau von 350 Arbeitsplätzen, darunter 50 Führungskräfte. Die strukturellen Kosten sollen so bis Ende 2020 um rund 100 Mio. Euro sinken. Die Einmalkosten des Strategieprogramms liegen bei rund 200 Mio. Euro, die zum größten Teil 2018 anfallen werden. Die Einsparung der Kosten schafft Spielraum für Investitionen in Wachstum und Technologie. Die Deutsche Börse plant über die nächsten Jahre eine dreistellige Zahl neuer Stellen in Zukunftsbereichen zu schaffen und 270 Mio. Euro in Technologien zu investieren. Aktionäre sollen weiterhin im Rahmen der regulären Dividende mit 40 bis 60 Prozent des bereinigten Konzern-Periodenüberschusses am Erfolg der Deutschen Börse beteiligt werden.