Stakeholder-Engagement

Wir suchen kontinuierlich und systematisch den Austausch mit unseren internen und externen Stakeholder*innen. Das Verständnis für die Bedürfnisse, Anliegen und Erwartungen unserer Stakeholder*innen hilft uns, die thematischen Schwerpunkte unserer Arbeit zu bestimmen. Unser Stakeholder-Engagement umfasst den Austausch mit ESG-Rating-Agenturen, Mitgliedschaften in verschiedenen Initiativen sowie unser soziales und regulatorisches Engagement.  

Unsere ESG-Ratings 

Der Austausch mit Rating-Agenturen ist ein zentrales Element unseres Stakeholder-Engagements. Es gibt zahlreiche Nachhaltigkeitsratings von unabhängigen Institutionen, die Unternehmen hinsichtlich ihres Umgangs mit ökologischen, ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen bewerten. Diese externe Validierung unserer eigenen ESG-Bemühungen nutzen wir, um unser ESG-Profil stetig zu verbessern und zu schärfen. So sind beispielsweise die Erkenntnisse aus den ESG-Ratingverfahren u.a. auch in unsere Materialitätsanalyse eingeflossen. Ratings und Indizes liefern nicht nur wertvolle Informationen und Implikationen für das bewertete Unternehmen selbst, sondern erhöhen als wichtige Informationsfunktion die Transparenz in Markt und Wettbewerb. 

Bezüglich der ESG-Ratings ist es unser Ziel, eine Platzierung im 90. Perzentil in drei führenden unabhängigen ESG-Ratings (S&P, Sustainalytics, MSCI) zu erreichen. Neben den aktuellen ESG-Ratingergebnissen beobachten wir daher sehr eng die Entwicklung unserer ESG-Ratings über mehrere Jahre, um systematisch Verbesserungspotenziale zu identifizieren und zu realisieren. 


Ratingagentur 

Bewertung 2023 

Bewertung 2022 

S&P 

70

79

Sustainalytics 

83

82

MSCI

AAA

AAA

CDP1 

C

B

1 Unsere aktuellen CDP-Antworten finden Sie hier.

Unsere Mitgliedschaften und Selbstverpflichtungen  

Wir fördern den Austausch mit verschiedenen Stakeholdergruppen, indem wir lokale, nationale und globale Initiativen initiieren und aktiv daran teilnehmen. Durch unsere Mitgliedschaft in solchen Initiativen unterstützen wir eine Reihe von Aktivitäten in den Bereichen nachhaltige Entwicklung, Klimawandel und Umweltschutz, soziales Engagement und Transparenz in den Finanzmärkten.

Der UN Global Compact (UNGC), eine freiwillige Wirtschaftsinitiative der Vereinten Nationen mit dem Ziel, eine nachhaltigere und gerechtere Weltwirtschaft zu verwirklichen, ist eine unserer Mitgliedschaften. Seit 2009 hat sich die Gruppe Deutsche Börse dazu verpflichtet, die 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) der „2030 Agenda for Sustainable Development“ der Vereinten Nationen umzusetzen. Wie wir die Prinzipien des UN Global Compact umsetzen, zeigen wir in unserem Fortschrittsbericht, sowie in unserem aktuellen Geschäftsbericht.

Im Rahmen der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung haben die Vereinten Nationen 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) definiert. Diese sollen eine nachhaltige Entwicklung auf globaler Ebene vorantreiben. Ihre wirksame Umsetzung erfolgt seit dem 1. Januar 2016.

Die Gruppe Deutsche Börse ist bestrebt, die Erreichung dieser Ziele zu unterstützen. Für die Gruppe Deutsche Börse ist die Mobilisierung von Finanzmitteln für eine nachhaltige Entwicklung ein wichtiges Handlungsfeld. Mit unserer strategischen Ausrichtung und unseren Aktivitäten unterstützen wir entweder die Erreichung der in diesem Bericht beschriebenen Ziele oder tragen aktiv dazu bei. Wir haben diejenigen SDGs definiert, bei denen eine konkrete und wesentliche Verbindung zu unseren eigenen operativen Aktivitäten oder der Nutzung unserer Produkte und Dienstleistungen durch unsere Kunden besteht.

Unseren SDG-Bericht 2024 finden Sie hier.

Im November 2022 trat die Deutsche Börse AG der Net Zero Financial Service Providers Alliance (NZFSPA) bei und verpflichtete sich, das Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2050 oder früher zu unterstützen, im Einklang mit einem maximalen globalen Temperaturanstieg von 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau. Als eine der acht sektorspezifischen Initiativen der Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ), die im April 2021 ins Leben gerufen wurde, umfasst die NZFSPA Dienstleister wie Anlageberater, Ratingagenturen, Wirtschaftsprüfer und Börsen. Die Mitglieder haben sich verpflichtet, Ziele für die Transformation von Dienstleistungen und Produkten festzulegen, um das Ziel einer Netto-Null-Weltwirtschaft zu unterstützen. Um diese Verpflichtungen zu erfüllen, haben die NZFSPA-Untergruppen branchenspezifische Ziele entwickelt. Die Börsenuntergruppe hat Leitlinien bereitgestellt, die sich insbesondere auf den Kontext der Börsenbranche als Ganzes sowie auf die unterschiedlichen Umstände der einzelnen Börsen beziehen. Im Jahr 2023 hat die Deutsche Börse AG ihren ersten Bericht für die NZFSPA nach einer solchen Richtlinie veröffentlicht. Ziel dieses Berichts ist es, darzulegen, inwieweit die Deutsche Börse AG die von der NZFSPA-Börsenuntergruppe gesetzten börsen- und marktorientierten Ziele derzeit erreicht oder darauf hinarbeitet. Die Offenlegungen in diesem Bericht stimmen mit den Informationen, Zeitplänen und NZFSPA-Zielsetzungsrichtlinien für Börsen überein.

Unseren NZFSPA-Bericht für das Jahr 2023 finden Sie hier und eine Übersicht zu unseren Mitgliedschaften finden Sie hier.

Unser soziales Engagement

Als sozial verantwortliches Unternehmen wollen wir der Gesellschaft etwas zurückgeben - diesem Anspruch werden wir gerecht, indem wir gemeinnützige Zwecke unterstützen und gemeinsam mit erfahrenen Kooperationsbeteiligten versuchen, einen positiven sozialen Wert zu schaffen. Weitere Informationen zu unserem unternehmerischen Engagement finden Sie hier.

Unser regulatorisches Engagement 

Ausgehend von unseren spezifischen Kenntnissen als Anbieter von Finanzmarktinfrastruktur bringen wir unsere Expertise in die Diskussion um die Fortentwicklung der regulatorischen Rahmenbedingungen ein. Damit leisten wir einen stetigen Beitrag zur Stärkung der Finanzmarktinfrastruktur und der Kapitalmärkte als kritisches Vehikel, um übergeordnete gesellschaftliche Zielsetzungen zu erreichen. So beteiligen wir uns beispielsweise an Konsultationen zu politischen oder regulatorischen Initiativen und legen in Stellungnahmen und Positionspapieren die Implikationen bestimmter Regulierungsvorschläge für die Gruppe Deutsche Börse, unsere Kunden, den Finanzmarkt und die Gesellschaft als Ganzes dar. Durch White Paper und Studien tragen wir zudem zu einem verbesserten Verständnis von Finanzmarktregulierungsaspekten bei.

Weitere Informationen über unser regulatorisches Engagement finden Sie hier.

ESG Best Practice Guide

Die Gruppe Deutsche Börse bietet einen ESG Best Practice Guide als Orientierungshilfe für von der Regulierung betroffene Unternehmen an. Der Guide bündelt international gültige Reportingmethoden einschließlich ausgewählter Best Practice-Beispiele und bietet mit sieben Empfehlungen eine strukturierte Anleitung für einen intelligenten und v.a. effizienten Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Kapitalmarktkommunikation. Er ist daher insbesondere für kleinere und mittelgroße Unternehmen sowie für Reporting-Neueinsteiger geeignet. Damit ergänzt der regelmäßig auf Aktualität geprüfte Leitfaden das Serviceangebot der Gruppe Deutsche Börse für Emittenten.

Stakeholder-Engagement

Wir suchen kontinuierlich und systematisch den Austausch mit unseren internen und externen Stakeholder*innen. Das Verständnis für die Bedürfnisse, Anliegen und Erwartungen unserer Stakeholder*innen hilft uns, die thematischen Schwerpunkte unserer Arbeit zu bestimmen. Unser Stakeholder-Engagement umfasst den Austausch mit ESG-Rating-Agenturen, Mitgliedschaften in verschiedenen Initiativen sowie unser soziales und regulatorisches Engagement.  

Unsere ESG-Ratings 

Der Austausch mit Rating-Agenturen ist ein zentrales Element unseres Stakeholder-Engagements. Es gibt zahlreiche Nachhaltigkeitsratings von unabhängigen Institutionen, die Unternehmen hinsichtlich ihres Umgangs mit ökologischen, ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen bewerten. Diese externe Validierung unserer eigenen ESG-Bemühungen nutzen wir, um unser ESG-Profil stetig zu verbessern und zu schärfen. So sind beispielsweise die Erkenntnisse aus den ESG-Ratingverfahren u.a. auch in unsere Materialitätsanalyse eingeflossen. Ratings und Indizes liefern nicht nur wertvolle Informationen und Implikationen für das bewertete Unternehmen selbst, sondern erhöhen als wichtige Informationsfunktion die Transparenz in Markt und Wettbewerb. 

Bezüglich der ESG-Ratings ist es unser Ziel, eine Platzierung im 90. Perzentil in drei führenden unabhängigen ESG-Ratings (S&P, Sustainalytics, MSCI) zu erreichen. Neben den aktuellen ESG-Ratingergebnissen beobachten wir daher sehr eng die Entwicklung unserer ESG-Ratings über mehrere Jahre, um systematisch Verbesserungspotenziale zu identifizieren und zu realisieren. 


Ratingagentur 

Bewertung 2023 

Bewertung 2022 

S&P 

70

79

Sustainalytics 

83

82

MSCI

AAA

AAA

CDP1 

C

B

1 Unsere aktuellen CDP-Antworten finden Sie hier.

Unsere Mitgliedschaften und Selbstverpflichtungen  

Wir fördern den Austausch mit verschiedenen Stakeholdergruppen, indem wir lokale, nationale und globale Initiativen initiieren und aktiv daran teilnehmen. Durch unsere Mitgliedschaft in solchen Initiativen unterstützen wir eine Reihe von Aktivitäten in den Bereichen nachhaltige Entwicklung, Klimawandel und Umweltschutz, soziales Engagement und Transparenz in den Finanzmärkten.

Der UN Global Compact (UNGC), eine freiwillige Wirtschaftsinitiative der Vereinten Nationen mit dem Ziel, eine nachhaltigere und gerechtere Weltwirtschaft zu verwirklichen, ist eine unserer Mitgliedschaften. Seit 2009 hat sich die Gruppe Deutsche Börse dazu verpflichtet, die 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) der „2030 Agenda for Sustainable Development“ der Vereinten Nationen umzusetzen. Wie wir die Prinzipien des UN Global Compact umsetzen, zeigen wir in unserem Fortschrittsbericht, sowie in unserem aktuellen Geschäftsbericht.

Im Rahmen der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung haben die Vereinten Nationen 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) definiert. Diese sollen eine nachhaltige Entwicklung auf globaler Ebene vorantreiben. Ihre wirksame Umsetzung erfolgt seit dem 1. Januar 2016.

Die Gruppe Deutsche Börse ist bestrebt, die Erreichung dieser Ziele zu unterstützen. Für die Gruppe Deutsche Börse ist die Mobilisierung von Finanzmitteln für eine nachhaltige Entwicklung ein wichtiges Handlungsfeld. Mit unserer strategischen Ausrichtung und unseren Aktivitäten unterstützen wir entweder die Erreichung der in diesem Bericht beschriebenen Ziele oder tragen aktiv dazu bei. Wir haben diejenigen SDGs definiert, bei denen eine konkrete und wesentliche Verbindung zu unseren eigenen operativen Aktivitäten oder der Nutzung unserer Produkte und Dienstleistungen durch unsere Kunden besteht.

Unseren SDG-Bericht 2024 finden Sie hier.

Im November 2022 trat die Deutsche Börse AG der Net Zero Financial Service Providers Alliance (NZFSPA) bei und verpflichtete sich, das Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2050 oder früher zu unterstützen, im Einklang mit einem maximalen globalen Temperaturanstieg von 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau. Als eine der acht sektorspezifischen Initiativen der Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ), die im April 2021 ins Leben gerufen wurde, umfasst die NZFSPA Dienstleister wie Anlageberater, Ratingagenturen, Wirtschaftsprüfer und Börsen. Die Mitglieder haben sich verpflichtet, Ziele für die Transformation von Dienstleistungen und Produkten festzulegen, um das Ziel einer Netto-Null-Weltwirtschaft zu unterstützen. Um diese Verpflichtungen zu erfüllen, haben die NZFSPA-Untergruppen branchenspezifische Ziele entwickelt. Die Börsenuntergruppe hat Leitlinien bereitgestellt, die sich insbesondere auf den Kontext der Börsenbranche als Ganzes sowie auf die unterschiedlichen Umstände der einzelnen Börsen beziehen. Im Jahr 2023 hat die Deutsche Börse AG ihren ersten Bericht für die NZFSPA nach einer solchen Richtlinie veröffentlicht. Ziel dieses Berichts ist es, darzulegen, inwieweit die Deutsche Börse AG die von der NZFSPA-Börsenuntergruppe gesetzten börsen- und marktorientierten Ziele derzeit erreicht oder darauf hinarbeitet. Die Offenlegungen in diesem Bericht stimmen mit den Informationen, Zeitplänen und NZFSPA-Zielsetzungsrichtlinien für Börsen überein.

Unseren NZFSPA-Bericht für das Jahr 2023 finden Sie hier und eine Übersicht zu unseren Mitgliedschaften finden Sie hier.

Unser soziales Engagement

Als sozial verantwortliches Unternehmen wollen wir der Gesellschaft etwas zurückgeben - diesem Anspruch werden wir gerecht, indem wir gemeinnützige Zwecke unterstützen und gemeinsam mit erfahrenen Kooperationsbeteiligten versuchen, einen positiven sozialen Wert zu schaffen. Weitere Informationen zu unserem unternehmerischen Engagement finden Sie hier.

Unser regulatorisches Engagement 

Ausgehend von unseren spezifischen Kenntnissen als Anbieter von Finanzmarktinfrastruktur bringen wir unsere Expertise in die Diskussion um die Fortentwicklung der regulatorischen Rahmenbedingungen ein. Damit leisten wir einen stetigen Beitrag zur Stärkung der Finanzmarktinfrastruktur und der Kapitalmärkte als kritisches Vehikel, um übergeordnete gesellschaftliche Zielsetzungen zu erreichen. So beteiligen wir uns beispielsweise an Konsultationen zu politischen oder regulatorischen Initiativen und legen in Stellungnahmen und Positionspapieren die Implikationen bestimmter Regulierungsvorschläge für die Gruppe Deutsche Börse, unsere Kunden, den Finanzmarkt und die Gesellschaft als Ganzes dar. Durch White Paper und Studien tragen wir zudem zu einem verbesserten Verständnis von Finanzmarktregulierungsaspekten bei.

Weitere Informationen über unser regulatorisches Engagement finden Sie hier.

ESG Best Practice Guide

Die Gruppe Deutsche Börse bietet einen ESG Best Practice Guide als Orientierungshilfe für von der Regulierung betroffene Unternehmen an. Der Guide bündelt international gültige Reportingmethoden einschließlich ausgewählter Best Practice-Beispiele und bietet mit sieben Empfehlungen eine strukturierte Anleitung für einen intelligenten und v.a. effizienten Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Kapitalmarktkommunikation. Er ist daher insbesondere für kleinere und mittelgroße Unternehmen sowie für Reporting-Neueinsteiger geeignet. Damit ergänzt der regelmäßig auf Aktualität geprüfte Leitfaden das Serviceangebot der Gruppe Deutsche Börse für Emittenten.

Stakeholder-Engagement

Wir suchen kontinuierlich und systematisch den Austausch mit unseren internen und externen Stakeholder*innen. Das Verständnis für die Bedürfnisse, Anliegen und Erwartungen unserer Stakeholder*innen hilft uns, die thematischen Schwerpunkte unserer Arbeit zu bestimmen. Unser Stakeholder-Engagement umfasst den Austausch mit ESG-Rating-Agenturen, Mitgliedschaften in verschiedenen Initiativen sowie unser soziales und regulatorisches Engagement.  

Unsere ESG-Ratings 

Der Austausch mit Rating-Agenturen ist ein zentrales Element unseres Stakeholder-Engagements. Es gibt zahlreiche Nachhaltigkeitsratings von unabhängigen Institutionen, die Unternehmen hinsichtlich ihres Umgangs mit ökologischen, ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen bewerten. Diese externe Validierung unserer eigenen ESG-Bemühungen nutzen wir, um unser ESG-Profil stetig zu verbessern und zu schärfen. So sind beispielsweise die Erkenntnisse aus den ESG-Ratingverfahren u.a. auch in unsere Materialitätsanalyse eingeflossen. Ratings und Indizes liefern nicht nur wertvolle Informationen und Implikationen für das bewertete Unternehmen selbst, sondern erhöhen als wichtige Informationsfunktion die Transparenz in Markt und Wettbewerb. 

Bezüglich der ESG-Ratings ist es unser Ziel, eine Platzierung im 90. Perzentil in drei führenden unabhängigen ESG-Ratings (S&P, Sustainalytics, MSCI) zu erreichen. Neben den aktuellen ESG-Ratingergebnissen beobachten wir daher sehr eng die Entwicklung unserer ESG-Ratings über mehrere Jahre, um systematisch Verbesserungspotenziale zu identifizieren und zu realisieren. 


Ratingagentur 

Bewertung 2023 

Bewertung 2022 

S&P 

70

79

Sustainalytics 

83

82

MSCI

AAA

AAA

CDP1 

C

B

1 Unsere aktuellen CDP-Antworten finden Sie hier.

Unsere Mitgliedschaften und Selbstverpflichtungen  

Wir fördern den Austausch mit verschiedenen Stakeholdergruppen, indem wir lokale, nationale und globale Initiativen initiieren und aktiv daran teilnehmen. Durch unsere Mitgliedschaft in solchen Initiativen unterstützen wir eine Reihe von Aktivitäten in den Bereichen nachhaltige Entwicklung, Klimawandel und Umweltschutz, soziales Engagement und Transparenz in den Finanzmärkten.

Der UN Global Compact (UNGC), eine freiwillige Wirtschaftsinitiative der Vereinten Nationen mit dem Ziel, eine nachhaltigere und gerechtere Weltwirtschaft zu verwirklichen, ist eine unserer Mitgliedschaften. Seit 2009 hat sich die Gruppe Deutsche Börse dazu verpflichtet, die 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) der „2030 Agenda for Sustainable Development“ der Vereinten Nationen umzusetzen. Wie wir die Prinzipien des UN Global Compact umsetzen, zeigen wir in unserem Fortschrittsbericht, sowie in unserem aktuellen Geschäftsbericht.

Im Rahmen der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung haben die Vereinten Nationen 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) definiert. Diese sollen eine nachhaltige Entwicklung auf globaler Ebene vorantreiben. Ihre wirksame Umsetzung erfolgt seit dem 1. Januar 2016.

Die Gruppe Deutsche Börse ist bestrebt, die Erreichung dieser Ziele zu unterstützen. Für die Gruppe Deutsche Börse ist die Mobilisierung von Finanzmitteln für eine nachhaltige Entwicklung ein wichtiges Handlungsfeld. Mit unserer strategischen Ausrichtung und unseren Aktivitäten unterstützen wir entweder die Erreichung der in diesem Bericht beschriebenen Ziele oder tragen aktiv dazu bei. Wir haben diejenigen SDGs definiert, bei denen eine konkrete und wesentliche Verbindung zu unseren eigenen operativen Aktivitäten oder der Nutzung unserer Produkte und Dienstleistungen durch unsere Kunden besteht.

Unseren SDG-Bericht 2024 finden Sie hier.

Im November 2022 trat die Deutsche Börse AG der Net Zero Financial Service Providers Alliance (NZFSPA) bei und verpflichtete sich, das Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2050 oder früher zu unterstützen, im Einklang mit einem maximalen globalen Temperaturanstieg von 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau. Als eine der acht sektorspezifischen Initiativen der Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ), die im April 2021 ins Leben gerufen wurde, umfasst die NZFSPA Dienstleister wie Anlageberater, Ratingagenturen, Wirtschaftsprüfer und Börsen. Die Mitglieder haben sich verpflichtet, Ziele für die Transformation von Dienstleistungen und Produkten festzulegen, um das Ziel einer Netto-Null-Weltwirtschaft zu unterstützen. Um diese Verpflichtungen zu erfüllen, haben die NZFSPA-Untergruppen branchenspezifische Ziele entwickelt. Die Börsenuntergruppe hat Leitlinien bereitgestellt, die sich insbesondere auf den Kontext der Börsenbranche als Ganzes sowie auf die unterschiedlichen Umstände der einzelnen Börsen beziehen. Im Jahr 2023 hat die Deutsche Börse AG ihren ersten Bericht für die NZFSPA nach einer solchen Richtlinie veröffentlicht. Ziel dieses Berichts ist es, darzulegen, inwieweit die Deutsche Börse AG die von der NZFSPA-Börsenuntergruppe gesetzten börsen- und marktorientierten Ziele derzeit erreicht oder darauf hinarbeitet. Die Offenlegungen in diesem Bericht stimmen mit den Informationen, Zeitplänen und NZFSPA-Zielsetzungsrichtlinien für Börsen überein.

Unseren NZFSPA-Bericht für das Jahr 2023 finden Sie hier und eine Übersicht zu unseren Mitgliedschaften finden Sie hier.

Unser soziales Engagement

Als sozial verantwortliches Unternehmen wollen wir der Gesellschaft etwas zurückgeben - diesem Anspruch werden wir gerecht, indem wir gemeinnützige Zwecke unterstützen und gemeinsam mit erfahrenen Kooperationsbeteiligten versuchen, einen positiven sozialen Wert zu schaffen. Weitere Informationen zu unserem unternehmerischen Engagement finden Sie hier.

Unser regulatorisches Engagement 

Ausgehend von unseren spezifischen Kenntnissen als Anbieter von Finanzmarktinfrastruktur bringen wir unsere Expertise in die Diskussion um die Fortentwicklung der regulatorischen Rahmenbedingungen ein. Damit leisten wir einen stetigen Beitrag zur Stärkung der Finanzmarktinfrastruktur und der Kapitalmärkte als kritisches Vehikel, um übergeordnete gesellschaftliche Zielsetzungen zu erreichen. So beteiligen wir uns beispielsweise an Konsultationen zu politischen oder regulatorischen Initiativen und legen in Stellungnahmen und Positionspapieren die Implikationen bestimmter Regulierungsvorschläge für die Gruppe Deutsche Börse, unsere Kunden, den Finanzmarkt und die Gesellschaft als Ganzes dar. Durch White Paper und Studien tragen wir zudem zu einem verbesserten Verständnis von Finanzmarktregulierungsaspekten bei.

Weitere Informationen über unser regulatorisches Engagement finden Sie hier.

ESG Best Practice Guide

Die Gruppe Deutsche Börse bietet einen ESG Best Practice Guide als Orientierungshilfe für von der Regulierung betroffene Unternehmen an. Der Guide bündelt international gültige Reportingmethoden einschließlich ausgewählter Best Practice-Beispiele und bietet mit sieben Empfehlungen eine strukturierte Anleitung für einen intelligenten und v.a. effizienten Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Kapitalmarktkommunikation. Er ist daher insbesondere für kleinere und mittelgroße Unternehmen sowie für Reporting-Neueinsteiger geeignet. Damit ergänzt der regelmäßig auf Aktualität geprüfte Leitfaden das Serviceangebot der Gruppe Deutsche Börse für Emittenten.

Unternehmenskultur: offenen Umgang pflegen

Wir unterstützen eine Kultur des offenen Dialogs, des Vertrauens und der gegenseitigen Akzeptanz unserer Vielfalt. Unser Anspruch ist es, ein gesundes und produktives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle willkommen fühlen und ihre Ideen sowie sich selbst ungehindert einbringen können.


Menschenrechte: Wertschätzung leben

Wir unterstützen die allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen, sind Teilnehmer am UN Global Compact und unterstützen die Arbeitsstandards der International Labour Organization (ILO). Ihre Prinzipien sind in unseren gruppenweit gültigen Compliance-Richtlinien, dem Verhaltenskodex für das Geschäftsleben sowie unserer Menschenrechtserklärung implementiert.


Vielfalt: Individualität fördern und nutzen

Wir legen großen Wert auf die Förderung von Frauen – daher haben wir uns auf konkrete Ziele zum Anteil von Frauen in Führungspositionen verpflichtet. Neben dem Gender-Aspekt sind auch Alter, gesundheitliche Beeinträchtigung, ethische Zugehörigkeit und Glaubensrichtungen unserer Mitarbeitenden zentrale Kriterien unseres Diversity-Managements.


Rekrutierung: Mitarbeitende mit Profil gewinnen

Als eine der führenden Börsenorganisationen weltweit bieten wir Bestqualifizierten optimale Rahmenbedingungen, ihre Kompetenzen, ihre Kreativität und ihr Engagement zu entfalten.


Personalentwicklung: gemeinsam wachsen

Wir wollen alle Kolleg*innen befähigen, Verantwortung für ihre eigene Entwicklung zu übernehmen. Neben spezifischen Entwicklungsangeboten findet ein Großteil der Entwicklung „on the job“ statt – mit neuen Aufgaben, Projektaufträgen und Teamarbeit. Darüber hinaus bietet die Gruppe Deutsche Börse spezifische Skill- und Führungskräftetrainings sowie zwei spezielle Talentprogramme für Mitarbeitende an:


Unser High Potential-Programm fördert die persönliche und berufliche Entwicklung. Die Teilnehmenden folgen einem festen 12-monatigen Curriculum, das verschiedene Trainings zu unterschiedlichen Themen beinhaltet, wie z.B. effektive Kommunikation, Verhandlungs- und Konfliktmanagement sowie die Grundlagen von Projektmanagementstilen und (Selbst-)Führung. Darüber hinaus sind freiwillige Entwicklungsangebote und Netzwerkveranstaltungen Teil des Programms.


Das ada Fellowship bereitet unsere Mitarbeitenden auf die digitale Transformation vor und macht sie zu digitalen Botschaftern des Unternehmens. Unter der Leitung des ada-Teams und ihrer erfahrenen Partner aus dem digitalen Bildungsbereich durchlaufen die Fellows ein interdisziplinäres, 12-monatiges Programm. Das Programm basiert auf ganz unterschiedlichen Formaten: Events und interaktive Elemente mit Meister*innen der digitalen Welt, monatliche Online-Deep-Dives zu Kernthemen sowie Workshops. Bei Live-Events haben unsere ada Fellows die Möglichkeit, von führenden Persönlichkeiten und Gestalter*innen der Zukunft zu lernen.


Vergütung: Leistung attraktiv belohnen

Wir belohnen Leistung auf vielfältige Weise. Neben dem Fixgehalt haben Mitarbeitende unter bestimmten Voraussetzungen einen Anspruch auf einen variablen Bonus. Darüber hinaus bieten wir langfristige Vergütungskomponenten und bezogen auf den Finanzsektor bzw. den jeweiligen Standort überdurchschnittliche Sozialleistungen.


„Job, Life & Family“: Flexibilität und Vereinbarkeit fördern

Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Möglichkeiten zur Flexibilisierung des Arbeitsortes, Angeboten zum Thema Kinderbetreuung und Seniorenpflege sowie zur aktiven Gesundheitsvorsorge unterstützen wir die Vereinbarkeit des Privat- und Berufslebens unserer Mitarbeitenden.


Gesellschaftliches Engagement

Wir als Unternehmen übernehmen eine ethische und rechtliche Verantwortung im Rahmen unserer geschäftlichen Tätigkeit. Darüber hinaus tragen wir aber auch Verantwortung für das erweiterte Umfeld, in dem wir tätig sind. Ein sozial verantwortliches Unternehmen gibt der Gesellschaft etwas zurück. Wir werden diesem Anspruch gerecht, indem wir gemeinnützige Zwecke unterstützen und gemeinsam miterfahrenen Partnern einen positiven sozialen Wert schaffen. Dabei verstehen wir unternehmerisches Engagement als eine kontinuierliche Verpflichtung gegenüber unseren Aktionär*innen und Kund*innen, unseren Mitarbeitenden und gegenüber der Gesellschaft.


Stakeholder-Engagement

Wir suchen kontinuierlich und systematisch den Austausch mit unseren internen und externen Stakeholder*innen. Das Verständnis für die Bedürfnisse, Anliegen und Erwartungen unserer Stakeholder*innen hilft uns, die thematischen Schwerpunkte unserer Arbeit zu bestimmen. Unser Stakeholder-Engagement umfasst den Austausch mit ESG-Rating-Agenturen, Mitgliedschaften in verschiedenen Initiativen sowie unser soziales und regulatorisches Engagement.  

Unsere ESG-Ratings 

Der Austausch mit Rating-Agenturen ist ein zentrales Element unseres Stakeholder-Engagements. Es gibt zahlreiche Nachhaltigkeitsratings von unabhängigen Institutionen, die Unternehmen hinsichtlich ihres Umgangs mit ökologischen, ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen bewerten. Diese externe Validierung unserer eigenen ESG-Bemühungen nutzen wir, um unser ESG-Profil stetig zu verbessern und zu schärfen. So sind beispielsweise die Erkenntnisse aus den ESG-Ratingverfahren u.a. auch in unsere Materialitätsanalyse eingeflossen. Ratings und Indizes liefern nicht nur wertvolle Informationen und Implikationen für das bewertete Unternehmen selbst, sondern erhöhen als wichtige Informationsfunktion die Transparenz in Markt und Wettbewerb. 

Bezüglich der ESG-Ratings ist es unser Ziel, eine Platzierung im 90. Perzentil in drei führenden unabhängigen ESG-Ratings (S&P, Sustainalytics, MSCI) zu erreichen. Neben den aktuellen ESG-Ratingergebnissen beobachten wir daher sehr eng die Entwicklung unserer ESG-Ratings über mehrere Jahre, um systematisch Verbesserungspotenziale zu identifizieren und zu realisieren. 


Ratingagentur 

Bewertung 2023 

Bewertung 2022 

S&P 

70

79

Sustainalytics 

83

82

MSCI

AAA

AAA

CDP1 

C

B

1 Unsere aktuellen CDP-Antworten finden Sie hier.

Unsere Mitgliedschaften und Selbstverpflichtungen  

Wir fördern den Austausch mit verschiedenen Stakeholdergruppen, indem wir lokale, nationale und globale Initiativen initiieren und aktiv daran teilnehmen. Durch unsere Mitgliedschaft in solchen Initiativen unterstützen wir eine Reihe von Aktivitäten in den Bereichen nachhaltige Entwicklung, Klimawandel und Umweltschutz, soziales Engagement und Transparenz in den Finanzmärkten.

Der UN Global Compact (UNGC), eine freiwillige Wirtschaftsinitiative der Vereinten Nationen mit dem Ziel, eine nachhaltigere und gerechtere Weltwirtschaft zu verwirklichen, ist eine unserer Mitgliedschaften. Seit 2009 hat sich die Gruppe Deutsche Börse dazu verpflichtet, die 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) der „2030 Agenda for Sustainable Development“ der Vereinten Nationen umzusetzen. Wie wir die Prinzipien des UN Global Compact umsetzen, zeigen wir in unserem Fortschrittsbericht, sowie in unserem aktuellen Geschäftsbericht.

Im Rahmen der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung haben die Vereinten Nationen 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) definiert. Diese sollen eine nachhaltige Entwicklung auf globaler Ebene vorantreiben. Ihre wirksame Umsetzung erfolgt seit dem 1. Januar 2016.

Die Gruppe Deutsche Börse ist bestrebt, die Erreichung dieser Ziele zu unterstützen. Für die Gruppe Deutsche Börse ist die Mobilisierung von Finanzmitteln für eine nachhaltige Entwicklung ein wichtiges Handlungsfeld. Mit unserer strategischen Ausrichtung und unseren Aktivitäten unterstützen wir entweder die Erreichung der in diesem Bericht beschriebenen Ziele oder tragen aktiv dazu bei. Wir haben diejenigen SDGs definiert, bei denen eine konkrete und wesentliche Verbindung zu unseren eigenen operativen Aktivitäten oder der Nutzung unserer Produkte und Dienstleistungen durch unsere Kunden besteht.

Unseren SDG-Bericht 2024 finden Sie hier.

Im November 2022 trat die Deutsche Börse AG der Net Zero Financial Service Providers Alliance (NZFSPA) bei und verpflichtete sich, das Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2050 oder früher zu unterstützen, im Einklang mit einem maximalen globalen Temperaturanstieg von 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau. Als eine der acht sektorspezifischen Initiativen der Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ), die im April 2021 ins Leben gerufen wurde, umfasst die NZFSPA Dienstleister wie Anlageberater, Ratingagenturen, Wirtschaftsprüfer und Börsen. Die Mitglieder haben sich verpflichtet, Ziele für die Transformation von Dienstleistungen und Produkten festzulegen, um das Ziel einer Netto-Null-Weltwirtschaft zu unterstützen. Um diese Verpflichtungen zu erfüllen, haben die NZFSPA-Untergruppen branchenspezifische Ziele entwickelt. Die Börsenuntergruppe hat Leitlinien bereitgestellt, die sich insbesondere auf den Kontext der Börsenbranche als Ganzes sowie auf die unterschiedlichen Umstände der einzelnen Börsen beziehen. Im Jahr 2023 hat die Deutsche Börse AG ihren ersten Bericht für die NZFSPA nach einer solchen Richtlinie veröffentlicht. Ziel dieses Berichts ist es, darzulegen, inwieweit die Deutsche Börse AG die von der NZFSPA-Börsenuntergruppe gesetzten börsen- und marktorientierten Ziele derzeit erreicht oder darauf hinarbeitet. Die Offenlegungen in diesem Bericht stimmen mit den Informationen, Zeitplänen und NZFSPA-Zielsetzungsrichtlinien für Börsen überein.

Unseren NZFSPA-Bericht für das Jahr 2023 finden Sie hier und eine Übersicht zu unseren Mitgliedschaften finden Sie hier.

Unser soziales Engagement

Als sozial verantwortliches Unternehmen wollen wir der Gesellschaft etwas zurückgeben - diesem Anspruch werden wir gerecht, indem wir gemeinnützige Zwecke unterstützen und gemeinsam mit erfahrenen Kooperationsbeteiligten versuchen, einen positiven sozialen Wert zu schaffen. Weitere Informationen zu unserem unternehmerischen Engagement finden Sie hier.

Unser regulatorisches Engagement 

Ausgehend von unseren spezifischen Kenntnissen als Anbieter von Finanzmarktinfrastruktur bringen wir unsere Expertise in die Diskussion um die Fortentwicklung der regulatorischen Rahmenbedingungen ein. Damit leisten wir einen stetigen Beitrag zur Stärkung der Finanzmarktinfrastruktur und der Kapitalmärkte als kritisches Vehikel, um übergeordnete gesellschaftliche Zielsetzungen zu erreichen. So beteiligen wir uns beispielsweise an Konsultationen zu politischen oder regulatorischen Initiativen und legen in Stellungnahmen und Positionspapieren die Implikationen bestimmter Regulierungsvorschläge für die Gruppe Deutsche Börse, unsere Kunden, den Finanzmarkt und die Gesellschaft als Ganzes dar. Durch White Paper und Studien tragen wir zudem zu einem verbesserten Verständnis von Finanzmarktregulierungsaspekten bei.

Weitere Informationen über unser regulatorisches Engagement finden Sie hier.

ESG Best Practice Guide

Die Gruppe Deutsche Börse bietet einen ESG Best Practice Guide als Orientierungshilfe für von der Regulierung betroffene Unternehmen an. Der Guide bündelt international gültige Reportingmethoden einschließlich ausgewählter Best Practice-Beispiele und bietet mit sieben Empfehlungen eine strukturierte Anleitung für einen intelligenten und v.a. effizienten Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Kapitalmarktkommunikation. Er ist daher insbesondere für kleinere und mittelgroße Unternehmen sowie für Reporting-Neueinsteiger geeignet. Damit ergänzt der regelmäßig auf Aktualität geprüfte Leitfaden das Serviceangebot der Gruppe Deutsche Börse für Emittenten.

Stakeholder-Engagement

Wir suchen kontinuierlich und systematisch den Austausch mit unseren internen und externen Stakeholder*innen. Das Verständnis für die Bedürfnisse, Anliegen und Erwartungen unserer Stakeholder*innen hilft uns, die thematischen Schwerpunkte unserer Arbeit zu bestimmen. Unser Stakeholder-Engagement umfasst den Austausch mit ESG-Rating-Agenturen, Mitgliedschaften in verschiedenen Initiativen sowie unser soziales und regulatorisches Engagement.  

Unsere ESG-Ratings 

Der Austausch mit Rating-Agenturen ist ein zentrales Element unseres Stakeholder-Engagements. Es gibt zahlreiche Nachhaltigkeitsratings von unabhängigen Institutionen, die Unternehmen hinsichtlich ihres Umgangs mit ökologischen, ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen bewerten. Diese externe Validierung unserer eigenen ESG-Bemühungen nutzen wir, um unser ESG-Profil stetig zu verbessern und zu schärfen. So sind beispielsweise die Erkenntnisse aus den ESG-Ratingverfahren u.a. auch in unsere Materialitätsanalyse eingeflossen. Ratings und Indizes liefern nicht nur wertvolle Informationen und Implikationen für das bewertete Unternehmen selbst, sondern erhöhen als wichtige Informationsfunktion die Transparenz in Markt und Wettbewerb. 

Bezüglich der ESG-Ratings ist es unser Ziel, eine Platzierung im 90. Perzentil in drei führenden unabhängigen ESG-Ratings (S&P, Sustainalytics, MSCI) zu erreichen. Neben den aktuellen ESG-Ratingergebnissen beobachten wir daher sehr eng die Entwicklung unserer ESG-Ratings über mehrere Jahre, um systematisch Verbesserungspotenziale zu identifizieren und zu realisieren. 


Ratingagentur 

Bewertung 2023 

Bewertung 2022 

S&P 

70

79

Sustainalytics 

83

82

MSCI

AAA

AAA

CDP1 

C

B

1 Unsere aktuellen CDP-Antworten finden Sie hier.

Unsere Mitgliedschaften und Selbstverpflichtungen  

Wir fördern den Austausch mit verschiedenen Stakeholdergruppen, indem wir lokale, nationale und globale Initiativen initiieren und aktiv daran teilnehmen. Durch unsere Mitgliedschaft in solchen Initiativen unterstützen wir eine Reihe von Aktivitäten in den Bereichen nachhaltige Entwicklung, Klimawandel und Umweltschutz, soziales Engagement und Transparenz in den Finanzmärkten.

Der UN Global Compact (UNGC), eine freiwillige Wirtschaftsinitiative der Vereinten Nationen mit dem Ziel, eine nachhaltigere und gerechtere Weltwirtschaft zu verwirklichen, ist eine unserer Mitgliedschaften. Seit 2009 hat sich die Gruppe Deutsche Börse dazu verpflichtet, die 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) der „2030 Agenda for Sustainable Development“ der Vereinten Nationen umzusetzen. Wie wir die Prinzipien des UN Global Compact umsetzen, zeigen wir in unserem Fortschrittsbericht, sowie in unserem aktuellen Geschäftsbericht.

Im Rahmen der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung haben die Vereinten Nationen 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) definiert. Diese sollen eine nachhaltige Entwicklung auf globaler Ebene vorantreiben. Ihre wirksame Umsetzung erfolgt seit dem 1. Januar 2016.

Die Gruppe Deutsche Börse ist bestrebt, die Erreichung dieser Ziele zu unterstützen. Für die Gruppe Deutsche Börse ist die Mobilisierung von Finanzmitteln für eine nachhaltige Entwicklung ein wichtiges Handlungsfeld. Mit unserer strategischen Ausrichtung und unseren Aktivitäten unterstützen wir entweder die Erreichung der in diesem Bericht beschriebenen Ziele oder tragen aktiv dazu bei. Wir haben diejenigen SDGs definiert, bei denen eine konkrete und wesentliche Verbindung zu unseren eigenen operativen Aktivitäten oder der Nutzung unserer Produkte und Dienstleistungen durch unsere Kunden besteht.

Unseren SDG-Bericht 2024 finden Sie hier.

Im November 2022 trat die Deutsche Börse AG der Net Zero Financial Service Providers Alliance (NZFSPA) bei und verpflichtete sich, das Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2050 oder früher zu unterstützen, im Einklang mit einem maximalen globalen Temperaturanstieg von 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau. Als eine der acht sektorspezifischen Initiativen der Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ), die im April 2021 ins Leben gerufen wurde, umfasst die NZFSPA Dienstleister wie Anlageberater, Ratingagenturen, Wirtschaftsprüfer und Börsen. Die Mitglieder haben sich verpflichtet, Ziele für die Transformation von Dienstleistungen und Produkten festzulegen, um das Ziel einer Netto-Null-Weltwirtschaft zu unterstützen. Um diese Verpflichtungen zu erfüllen, haben die NZFSPA-Untergruppen branchenspezifische Ziele entwickelt. Die Börsenuntergruppe hat Leitlinien bereitgestellt, die sich insbesondere auf den Kontext der Börsenbranche als Ganzes sowie auf die unterschiedlichen Umstände der einzelnen Börsen beziehen. Im Jahr 2023 hat die Deutsche Börse AG ihren ersten Bericht für die NZFSPA nach einer solchen Richtlinie veröffentlicht. Ziel dieses Berichts ist es, darzulegen, inwieweit die Deutsche Börse AG die von der NZFSPA-Börsenuntergruppe gesetzten börsen- und marktorientierten Ziele derzeit erreicht oder darauf hinarbeitet. Die Offenlegungen in diesem Bericht stimmen mit den Informationen, Zeitplänen und NZFSPA-Zielsetzungsrichtlinien für Börsen überein.

Unseren NZFSPA-Bericht für das Jahr 2023 finden Sie hier und eine Übersicht zu unseren Mitgliedschaften finden Sie hier.

Unser soziales Engagement

Als sozial verantwortliches Unternehmen wollen wir der Gesellschaft etwas zurückgeben - diesem Anspruch werden wir gerecht, indem wir gemeinnützige Zwecke unterstützen und gemeinsam mit erfahrenen Kooperationsbeteiligten versuchen, einen positiven sozialen Wert zu schaffen. Weitere Informationen zu unserem unternehmerischen Engagement finden Sie hier.

Unser regulatorisches Engagement 

Ausgehend von unseren spezifischen Kenntnissen als Anbieter von Finanzmarktinfrastruktur bringen wir unsere Expertise in die Diskussion um die Fortentwicklung der regulatorischen Rahmenbedingungen ein. Damit leisten wir einen stetigen Beitrag zur Stärkung der Finanzmarktinfrastruktur und der Kapitalmärkte als kritisches Vehikel, um übergeordnete gesellschaftliche Zielsetzungen zu erreichen. So beteiligen wir uns beispielsweise an Konsultationen zu politischen oder regulatorischen Initiativen und legen in Stellungnahmen und Positionspapieren die Implikationen bestimmter Regulierungsvorschläge für die Gruppe Deutsche Börse, unsere Kunden, den Finanzmarkt und die Gesellschaft als Ganzes dar. Durch White Paper und Studien tragen wir zudem zu einem verbesserten Verständnis von Finanzmarktregulierungsaspekten bei.

Weitere Informationen über unser regulatorisches Engagement finden Sie hier.

ESG Best Practice Guide

Die Gruppe Deutsche Börse bietet einen ESG Best Practice Guide als Orientierungshilfe für von der Regulierung betroffene Unternehmen an. Der Guide bündelt international gültige Reportingmethoden einschließlich ausgewählter Best Practice-Beispiele und bietet mit sieben Empfehlungen eine strukturierte Anleitung für einen intelligenten und v.a. effizienten Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Kapitalmarktkommunikation. Er ist daher insbesondere für kleinere und mittelgroße Unternehmen sowie für Reporting-Neueinsteiger geeignet. Damit ergänzt der regelmäßig auf Aktualität geprüfte Leitfaden das Serviceangebot der Gruppe Deutsche Börse für Emittenten.

Stakeholder-Engagement

Wir suchen kontinuierlich und systematisch den Austausch mit unseren internen und externen Stakeholder*innen. Das Verständnis für die Bedürfnisse, Anliegen und Erwartungen unserer Stakeholder*innen hilft uns, die thematischen Schwerpunkte unserer Arbeit zu bestimmen. Unser Stakeholder-Engagement umfasst den Austausch mit ESG-Rating-Agenturen, Mitgliedschaften in verschiedenen Initiativen sowie unser soziales und regulatorisches Engagement.  

Unsere ESG-Ratings 

Der Austausch mit Rating-Agenturen ist ein zentrales Element unseres Stakeholder-Engagements. Es gibt zahlreiche Nachhaltigkeitsratings von unabhängigen Institutionen, die Unternehmen hinsichtlich ihres Umgangs mit ökologischen, ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen bewerten. Diese externe Validierung unserer eigenen ESG-Bemühungen nutzen wir, um unser ESG-Profil stetig zu verbessern und zu schärfen. So sind beispielsweise die Erkenntnisse aus den ESG-Ratingverfahren u.a. auch in unsere Materialitätsanalyse eingeflossen. Ratings und Indizes liefern nicht nur wertvolle Informationen und Implikationen für das bewertete Unternehmen selbst, sondern erhöhen als wichtige Informationsfunktion die Transparenz in Markt und Wettbewerb. 

Bezüglich der ESG-Ratings ist es unser Ziel, eine Platzierung im 90. Perzentil in drei führenden unabhängigen ESG-Ratings (S&P, Sustainalytics, MSCI) zu erreichen. Neben den aktuellen ESG-Ratingergebnissen beobachten wir daher sehr eng die Entwicklung unserer ESG-Ratings über mehrere Jahre, um systematisch Verbesserungspotenziale zu identifizieren und zu realisieren. 


Ratingagentur 

Bewertung 2023 

Bewertung 2022 

S&P 

70

79

Sustainalytics 

83

82

MSCI

AAA

AAA

CDP1 

C

B

1 Unsere aktuellen CDP-Antworten finden Sie hier.

Unsere Mitgliedschaften und Selbstverpflichtungen  

Wir fördern den Austausch mit verschiedenen Stakeholdergruppen, indem wir lokale, nationale und globale Initiativen initiieren und aktiv daran teilnehmen. Durch unsere Mitgliedschaft in solchen Initiativen unterstützen wir eine Reihe von Aktivitäten in den Bereichen nachhaltige Entwicklung, Klimawandel und Umweltschutz, soziales Engagement und Transparenz in den Finanzmärkten.

Der UN Global Compact (UNGC), eine freiwillige Wirtschaftsinitiative der Vereinten Nationen mit dem Ziel, eine nachhaltigere und gerechtere Weltwirtschaft zu verwirklichen, ist eine unserer Mitgliedschaften. Seit 2009 hat sich die Gruppe Deutsche Börse dazu verpflichtet, die 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) der „2030 Agenda for Sustainable Development“ der Vereinten Nationen umzusetzen. Wie wir die Prinzipien des UN Global Compact umsetzen, zeigen wir in unserem Fortschrittsbericht, sowie in unserem aktuellen Geschäftsbericht.

Im Rahmen der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung haben die Vereinten Nationen 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) definiert. Diese sollen eine nachhaltige Entwicklung auf globaler Ebene vorantreiben. Ihre wirksame Umsetzung erfolgt seit dem 1. Januar 2016.

Die Gruppe Deutsche Börse ist bestrebt, die Erreichung dieser Ziele zu unterstützen. Für die Gruppe Deutsche Börse ist die Mobilisierung von Finanzmitteln für eine nachhaltige Entwicklung ein wichtiges Handlungsfeld. Mit unserer strategischen Ausrichtung und unseren Aktivitäten unterstützen wir entweder die Erreichung der in diesem Bericht beschriebenen Ziele oder tragen aktiv dazu bei. Wir haben diejenigen SDGs definiert, bei denen eine konkrete und wesentliche Verbindung zu unseren eigenen operativen Aktivitäten oder der Nutzung unserer Produkte und Dienstleistungen durch unsere Kunden besteht.

Unseren SDG-Bericht 2024 finden Sie hier.

Im November 2022 trat die Deutsche Börse AG der Net Zero Financial Service Providers Alliance (NZFSPA) bei und verpflichtete sich, das Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2050 oder früher zu unterstützen, im Einklang mit einem maximalen globalen Temperaturanstieg von 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau. Als eine der acht sektorspezifischen Initiativen der Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ), die im April 2021 ins Leben gerufen wurde, umfasst die NZFSPA Dienstleister wie Anlageberater, Ratingagenturen, Wirtschaftsprüfer und Börsen. Die Mitglieder haben sich verpflichtet, Ziele für die Transformation von Dienstleistungen und Produkten festzulegen, um das Ziel einer Netto-Null-Weltwirtschaft zu unterstützen. Um diese Verpflichtungen zu erfüllen, haben die NZFSPA-Untergruppen branchenspezifische Ziele entwickelt. Die Börsenuntergruppe hat Leitlinien bereitgestellt, die sich insbesondere auf den Kontext der Börsenbranche als Ganzes sowie auf die unterschiedlichen Umstände der einzelnen Börsen beziehen. Im Jahr 2023 hat die Deutsche Börse AG ihren ersten Bericht für die NZFSPA nach einer solchen Richtlinie veröffentlicht. Ziel dieses Berichts ist es, darzulegen, inwieweit die Deutsche Börse AG die von der NZFSPA-Börsenuntergruppe gesetzten börsen- und marktorientierten Ziele derzeit erreicht oder darauf hinarbeitet. Die Offenlegungen in diesem Bericht stimmen mit den Informationen, Zeitplänen und NZFSPA-Zielsetzungsrichtlinien für Börsen überein.

Unseren NZFSPA-Bericht für das Jahr 2023 finden Sie hier und eine Übersicht zu unseren Mitgliedschaften finden Sie hier.

Unser soziales Engagement

Als sozial verantwortliches Unternehmen wollen wir der Gesellschaft etwas zurückgeben - diesem Anspruch werden wir gerecht, indem wir gemeinnützige Zwecke unterstützen und gemeinsam mit erfahrenen Kooperationsbeteiligten versuchen, einen positiven sozialen Wert zu schaffen. Weitere Informationen zu unserem unternehmerischen Engagement finden Sie hier.

Unser regulatorisches Engagement 

Ausgehend von unseren spezifischen Kenntnissen als Anbieter von Finanzmarktinfrastruktur bringen wir unsere Expertise in die Diskussion um die Fortentwicklung der regulatorischen Rahmenbedingungen ein. Damit leisten wir einen stetigen Beitrag zur Stärkung der Finanzmarktinfrastruktur und der Kapitalmärkte als kritisches Vehikel, um übergeordnete gesellschaftliche Zielsetzungen zu erreichen. So beteiligen wir uns beispielsweise an Konsultationen zu politischen oder regulatorischen Initiativen und legen in Stellungnahmen und Positionspapieren die Implikationen bestimmter Regulierungsvorschläge für die Gruppe Deutsche Börse, unsere Kunden, den Finanzmarkt und die Gesellschaft als Ganzes dar. Durch White Paper und Studien tragen wir zudem zu einem verbesserten Verständnis von Finanzmarktregulierungsaspekten bei.

Weitere Informationen über unser regulatorisches Engagement finden Sie hier.

ESG Best Practice Guide

Die Gruppe Deutsche Börse bietet einen ESG Best Practice Guide als Orientierungshilfe für von der Regulierung betroffene Unternehmen an. Der Guide bündelt international gültige Reportingmethoden einschließlich ausgewählter Best Practice-Beispiele und bietet mit sieben Empfehlungen eine strukturierte Anleitung für einen intelligenten und v.a. effizienten Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Kapitalmarktkommunikation. Er ist daher insbesondere für kleinere und mittelgroße Unternehmen sowie für Reporting-Neueinsteiger geeignet. Damit ergänzt der regelmäßig auf Aktualität geprüfte Leitfaden das Serviceangebot der Gruppe Deutsche Börse für Emittenten.