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Umweltmanagement

Umweltmanagement Ressourcenschonende Betriebsökologie

Die Konzernzentrale in Eschborn wurde 2010 mit dem Platin-Standard des US-amerikanischen Nachhaltigkeitszertifikats „Leadership in Energy and Environmental Design“ (LEED) ausgezeichnet.

Bei der Gruppe Deutsche Börse ist das Thema Umwelt fester Bestandteil der Nach-haltigkeitsaktivitäten. Wir bekennen uns zu unserer unternehmerischen Verant¬wortung des Umweltschutzes sowie der damit verbundenen nachhaltigen Ausrichtung unserer Geschäftsaktivitäten. Um unsere Ressourcenverbrauch noch besser steuern zu können, erheben und überwachen wir unsere CO2-Kennzahlen seit Ende 2021 gruppenweit über eine toolbasierte Lösung. 

Im Rahmen unserer gruppenweiten Initiativen konzentrieren wir uns auf die Reduzierung von Treibhausgasemissionen, sowie Abfall- und Papierverbrauch, um unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Diese umfassen:

  • Einsatz von Pendelbussen zwischen den Lokationen Eschborn und Luxemburg statt individueller Fahrten
  • Angebot von Jobtickets für den öffentlichen Nahverkehr für die Mitarbeiter in Frankfurt/Eschborn
  • Vermehrte Nutzung von Videokonferenztechnik anstelle von Dienstreisen zur Reduktion von Emissionen
  • Automatische Voreinstellung der Drucker auf doppelseitiges Drucken
  • Reduktion der Printpublikationen
  • Versand von Brief- und Paketsendungen am Standort Frankfurt/Eschborn bzw. von Paketsendungen am Standort Luxemburg über die „Go Green“-Initiative von Deutscher Post und DHL
  • Einkauf von nachhaltig erzeugtem Wasserkraftstrom für die gruppenweiten Server im Rechenzentrum EQUINIX in Frankfurt/Bergen-Enkheim

Des Weiteren achtet die Gruppe Deutsche Börse bereits beim Materialeinkauf darauf, möglichst ausschließlich umweltverträgliche Produkte zu erwerben. 

Umweltaspekte spielen zudem eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung unserer Produkte. Die Gruppe Deutsche Börse bietet über die jeweiligen Geschäfts¬bereiche Zugang zu ESG-Produkten und -Marktplätzen in allen Assetklassen. 

Seit dem Jahr 2020 werden die unvermeidbaren CO2-Emissionen des Vorjahres durch den Kauf und die Stilllegung von CO2-Zertifikaten neutralisiert. Wir haben uns hier für den höchsten Standard (Zertifikate der Kategorie „Gold-Standard“) entschieden, die speziell auf unsere Industrie zugeschnitten sind. 

Die Verpflichtung zum Schutz der Umwelt ist in der Unternehmenskultur und den Werten der Gruppe verankert und spiegelt sich in ihren Richtlinien und ihrem Verhalten gegenüber Mitarbeitenden, Lieferanten, Geschäftspartnern und anderen Stakeholdern wider. 

Klimastrategie und -berichterstattung

Im Rahmen des Vorstandsvergütungssystems haben wir CO2-Emissionen aus Scope 1, Scope 2, Flügen und Shuttlebus pro Arbeitsplatz und deren Neutralstellung seit 2021 in unsere Vorstandsvergütung integriert. In diesem Zusammenhang haben wir einen Referenzwert von 1,51 t CO2 pro Arbeitsplatz festgelegt. Unser Ziel ist es, einen Wert von kleiner/gleich 1,51 t CO2 pro Arbeitsplatz zu erreichen. Im Berichtsjahr lag der Wert bei 1,01 t CO2 pro Arbeitsplatz. Unser Ziel, die Emissionen je Arbeitsplatz um 70 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2019 zu reduzieren, werden wir aufgrund neuerer Rahmenbedingungen zur Anrechenbarkeit von Kompensationsprojekten in der CO2-Berichterstattung nicht mehr weiterverfolgen. An seine Stelle tritt künftig der Referenzwert von 1,51 t CO2 pro Arbeitsplatz im Sinne des Vorstandsvergütungssystems. Unabhängig davon erfassen wir nach einer umfassenden Inventur unseres CO2-Fußabdrucks in diesem Jahr auch erstmals alle für die Gruppe Deutsche Börse relevanten Scope-3-Emissionen, die wir separat im GRI-Index berichten. Des Weiteren haben wir eine Übersicht veröffentlicht, die sich an den Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) orientiert. 

Unsere Umwelt-KPIs finden Sie in unserem GRI-Index.