Menschen & Ideen bei der Deutschen Börse
Erschienen am: 03.08.2021
In unserer Reihe „Settled in“ berichten unsere Kolleg*innen, die sich für einen Berufseinstieg bei der Gruppe Deutsche Börse entschieden haben, von ihren Erfahrungen. Manuela startete ihre Karriere als Werkstudentin im Marketing von 360T in Frankfurt. Heute ist sie dort als Marketing Managerin angekommen und erzählt uns von ihrem Weg und ihren jetzigen Aufgaben.
Wie bist du zu 360T gekommen?
2016, während meines Studiums in Wirtschaftswissenschaften an der Goethe Universität in Frankfurt, erzählte mir eine Kommilitonin begeistert von ihrer Werkstudententätigkeit bei 360T. Als ich herausfand, dass das FinTech seit 2015 zur Gruppe Deutsche Börse gehörte und auf Devisenhandel spezialisiert war, war mein Interesse geweckt, da mich das Marketing in der Finanzbranche sehr interessiert hat.
Als globale Foreign Exchange (FX)-Plattform der Gruppe Deutsche Börse deckt 360T das gesamte Spektrum an web-basierten Handelstechnologien für außerbörsliche (OTC) Instrumente und Integrationslösungen ab. Als mehrfach ausgezeichnetes Multi-Banken Portal für Devisen- und Kapitalmarktprodukte sowie Zinsderivate konnte mir 360T einen umfangreichen Einblick in die FX-Märkte bieten.
Anschließend bist du bei 360T geblieben.
Ich hatte schon während meiner Zeit als Werkstudentin bei 360T die Chance, mit internationalen Teams große Projekte eigenverantwortlich zu bearbeiten. Da ich bulgarische Wurzeln habe, hat es mir immer Spaß gemacht, mit den verschiedenen Kulturen und Nationalitäten zusammenzuarbeiten. Das besondere an 360T ist außerdem, dass es im Herzen noch Start-Up ist, gleichzeitig aber mit der Deutschen Börse eine starke Organisation im Rücken hat. So bekommt man das Beste aus beiden Welten, was sich in agilen Arbeitsweisen äußert, viel Eigenverantwortung mit sich bringt und es einem ermöglicht, neue Wege zu beschreiten. Wir rücken bei 360T oft eng zusammen, arbeiten uns gemeinsam durch intensive Zeiten und sind dadurch quasi zu einer Familie geworden. Auf diese Weise konnte ich mich sowohl professionell als auch persönlich stetig weiterentwickeln, weshalb ich im Herbst 2019, nach meinem Masterabschluss, die Chance ergriffen habe, als Marketing Managerin bei 360T einzusteigen.
Was sind deine Aufgaben als Marketing Managerin bei 360T?
Mit der steigenden Verantwortung bin ich in den letzten zwei Jahren sehr über mich hinausgewachsen. Aufgrund der Tatsache, dass wir als nur vierköpfiges Team das internationale Marketing lenken, sind wir regelmäßig in verschiedenen Aufgabengebieten unterwegs. Meine spannendsten Projekte der letzten Zeit waren u.a. die Planung und Durchführung verschiedener Maßnahmen zum 20-jährigen Jubiläum von 360T, sowie unser umfangreicher Umbau der Website, die zu Beginn dieses Jahres Live ging. Darüber hinaus bin ich für unsere jährlichen, globalen Client Satisfaction Surveys verantwortlich und habe zuletzt an der Veröffentlichung unserer regelmäßigen Thought Leadership Publikation „FX Spotlight“ mitgewirkt.
Meine Aufgabengebiete sind entsprechend vielseitig und anspruchsvoll. Sie reichen von Kampagnenplanung, -durchführung und -analyse über Produktmarketing mittels verschiedener Medien auf verschiedenen Kanälen bis hin zu Websitemanagement. Was die Aufgaben so spannend macht, ist die enge Zusammenarbeit mit unseren Produktspezialisten bei der Kreation der Inhalte, die Koordination und Führung externer Dienstleister bei der Umsetzung, und die enge Abstimmung mit dem Management vor der Publikation.
Was würdest du anderen für ihren ersten Job empfehlen?
Das eigene Netzwerk zu pflegen und immer wieder mit Gleichgesinnten in einen Dialog zu treten ist das A und O einer erfolgreichen Karriereplanung und -entwicklung. Möglicherweise wäre ich nie auf 360T aufmerksam geworden, wenn ich mich nicht damals mit meiner Kommilitonin über meine Jobsuche ausgetauscht hätte. Aktiv auf Plattformen wie LinkedIn zu sein hilft dabei ebenfalls, da diese als Visitenkarte für potenziell interessierte Arbeitgeber*innen fungieren und man dort den Markt im Blick behalten kann.
Für mich war bei der Jobwahl neben den Entwicklungsmöglichkeiten vor allem auch die menschliche Komponente ausschlaggebend und schon bei den Vorstellungsgesprächen fühlte ich mich mit den Kollegen wohl. In den letzten fünfeinhalb Jahren habe ich immer wieder festgestellt, dass im Arbeitsalltag besonders die persönliche Kompatibilität mit den Teamkollegen wertvoll ist. Diese hält die Motivation und die Arbeitsmoral selbst während einer Pandemie immer wieder hoch, wenn man monatelang aus dem Home-Office nur über einen Monitor kommunizieren kann.