Als ich in Deutschland ankam, hatte ich Angst, dass meine mangelnden Deutschkenntnisse zu einem großen Hindernis für mich werden würden. Aus diesem Grund habe ich direkt angefangen Deutsch zu lernen. Als ich bei der Gruppe Deutsche Börse anfing, war ich jedoch angenehm überrascht, dass meine geringen Deutschkenntnisse überhaupt kein Problem darstellten. Außerdem hatte ich noch nie im Finanzsektor gearbeitet. Ich habe hauptsächlich für NGOs und verschiedene soziale Projekte gearbeitet. Dort habe ich also andere Erfahrungen gesammelt als die, die ich im Finanzsektor benötigen würde. Ich war besorgt, dass ich im Unternehmen keinen Platz für mich finden würde, doch meine Kolleg*innen und meine Vorgesetzte unterstützten mich jeden Tag und halfen mir, besser zu verstehen, wie das Geschäft funktioniert. Insgesamt kann ich sagen, dass ich die Herausforderungen, die mein Neuanfang in einem unbekannten Bereich, in einem fremden Land und in einem neuen Unternehmen mit sich brachten, dank meines Netzwerkens meistern konnte. Ich betrachte daher mein soziales Netzwerk als meinen größten Erfolg. Ich war positiv überrascht von der Unterstützung und dem Interesse meiner Kolleg*innen, auch aus anderen Abteilungen. Ich habe nicht nur Kolleg*innen getroffen, mit denen man sich gut unterhalten kann, sondern auch echte Freund*innen, mit denen ich auch nach der Arbeit gerne Zeit verbringe. Ein besonders schönes Highlight für mich war, dass ich ukrainische Kolleg*innen kennengelernt habe, die schon länger bei der Gruppe Deutsche Börse arbeiten. Gerade im Ausland ist es für mich sehr wertvoll, mit Menschen in meiner Muttersprache kommunizieren zu können.